Gaming ist inzwischen mit der Veröffentlichung von dem Videospiel „Pong“ im Jahr 1972 über 50 Jahre alt. Seither wächst die Industrie, obwohl es mehrmals schwierige Schläge erlitten hat.
In Deutschland waren um die Jahrtausendwende herum viele Diskussionen, ob Videospiele nicht gewaltfördernd und somit gefährlich für Jugendliche sind. In den damaligen Debatten wurde aber nur von einer Perspektive aus argumentiert, wodurch die These damals „bestätigt“ wurde. Einige Jahre später wollten Wissenschaftler aber genaue Ergebnisse haben und begangen selbst Umfragen und Forschungen zu betreiben. Nach jahrelanger Arbeit veröffentlichten sie die Ergebnisse ihrer Studien und zeigten, dass Videospiele das Gegenteil bei Jugendlichen bewirken. Gaming ist für viele junge Menschen ein Ventil, um Stress abzubauen oder den Alltag zu vergessen. Für viele von ihnen ist es sogar der Kerngrund, um von Depressionen loszukommen. Gleichzeitig wirkt sich Zocken auch positiv auf das Gehirn, sodass kognitive Fähigkeiten gesteigert werden.
Gaming lässt sich relativ gut mit Fernsehen vergleichen. Während beim Fernsehen das Gehirn eher auf Ruhephase ist, ist es beim Zocken sehr aktiv. Dies betrifft insbesondere Videospiele, die kompetitiv oder anspruchsvoll sind.
Der Boom um Gaming
Obwohl Gaming bereits seit einigen Jahrzehnten immer populärer wird, kam der riesige Durchbruch erst vor wenigen Jahren. Dies hat mit dem Spiel „Fortnite“ etwas zu tun, was vor knapp fünf Jahren durch die Decke ging. Das Spiel brachte viele Menschen in die Welt von Gaming, die vorher nie gezockt hätten. Gefördert wurde der Hype auch noch durch die Plattform Twitch.tv, welche heutzutage immer noch von dem damaligen Boom profitiert.
In den letzten fünf Jahren sind Videospiele überdurchschnittlich beliebt geworden. Inzwischen zocken sowohl junge als auch ältere Menschen. Das Bewundernswerte ist, dass Gaming früher als Hobby für Jungs gesehen wurde, aber inzwischen immer mehr weibliche Spieler dazukommen. Der Wandel in der Gesellschaft um Gaming herum ist sehr spannend und faszinierend anzusehen.
An dem aktuellen Hype erfreuen sich auch viele Industrien, sodass immer mehr und neue Angebote entstehen. Früher war es für Menschen nahezu unmöglich, um im Bereich Gaming Geld zu verdienen. Heutzutage verwirklichen sich viele Menschen in diesem Bereich und starten als Streamer, Influencer oder professionelle Spieler durch. Gleichzeitig werden die Unternehmen in dem Bereich immer größer und somit auch das Personal. Jeder noch so kleine Spielehersteller verfügt über einen Firmensitz, Sekretariatsservice und dutzende Mitarbeiter.
Experten gehen aktuell sogar davon aus, dass Gaming in der nahen Zukunft noch größer wird. Vor allem mit den neuen Spielemethoden, die mir Virtuell Reality auf den Markt kommen werden.
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