Christoph Marx

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Tag: Ostberlin

Wie Ost-Berlin 1990 wirklich aussah

Ostberlin

Ostberlin – kalt, grau und werbefrei

1990 ging die DDR unter. Wie Ost-Berlin aussah, ist heute fast vergessen.  Mit Techno untermalte zeitgenössische Originalaufnahmen  aus einer Straßenbahn heraus lassen einen hautnah und authentisch durch die letzten Wintertage der untergehenden DDR-Metropole gleiten. Ein faszinierendes Zeitdokument erster Güte und nebenbei große Kunst!   >>

Wie schön Ost-Berlin noch in den 1980er-Jahren aussah

Ostberlin Fassade

Ost-Berlin- die selbsternannte Stadt des Friedens/ Chronos media

Moderne Großstadtpassagen, belebte Einkaufsstraßen: Ein Sommervideo aus den 1980er-Jahren zeigt, wie scheinbar aufgeräumt und mondän es damals in Ost-Berlin zuging. Der schöne Schein der DDR, von dem sich auch viele im Westen lange täuschen ließen.  >>

„Kampf um die Freiheit“ – Wie der „Tagesspiegel“ vor 70 Jahren die Unabhängigkeit der SPD rettete

Tagesspiegel 1946

„Kampf um die Freiheit“: Historische Tagesspiegel-Ausgabe vom 15. März 1946

Vor 70 Jahren kam es unter massivem Druck der sowjetischen Besatzungsmacht im Berliner Admiralspalast zum Zusammenschluss von SPD und KPD zur SED. Dass die SPD im alliierten Nachkriegsberlin als eigenständige Partei erhalten blieb, lag auch wesentlich an der westlichen Presse, namentlich des „Tagesspiegels“, der sein Blatt den sozialdemokratischen Fusionsgegnern öffnete. Ein historisches Lehrstück in Sachen Pressefreiheit. >>

Reeducation und Machtpolitik – Die Anfänge der Berliner Presse 1945/46

Zeitungen Kiosk Berlin

Ein Zeitungskiosk im Berlin der Nachkriegszeit, dpa-Vorschaubild 9158586

Der Aufbau einer neuen demokratischen Presse im Berlin der unmittelbaren Nachkriegszeit war eine hochpolitische Aufgabe. Noch bevor offen der Kalte Krieg ausbrach, wurde Zeitungen zu einem wichtigen Machtinstrument im interalliierten Kampf um die Demokratisierung der Stadt. Eine Studie stellt den Aufbau des Pressewesens in Berlin 1945/1946 in den Mittelpunkt. >>

Geschichte in 1800 Zeichen (5): Erich Honecker

Honecker auf einer Wand gemalt

Thierry Ehrmann/CC-Lizenz 4.0

Binnen Wochenfrist vom anerkannten Staatsmann zum Hochverräter und Verbrecher: Für DDR-Chef Erich Honecker brach im revolutionären deutschen Herbst von 1989 die Welt von heute auf morgen zusammen . Die Partei hatte plötzlich nicht mehr recht. Selten war ein Sturz eines Mächtigen so schnell und tief. Das abrupte Ende einer kommunistischen Musterkarriere aus dem ideologischen 20. Jahrhundert.  >>

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