Christoph Marx

Geschichte, Wissenschaft, Medien, James Bond, Sport und Fußball aus Berlin

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WM-Geschichte(18): 2006 Deutschland – Die Welt zu Gast bei Freunden

Deutschland-Fans mit Nationalfahnen

Deutschland, einig Fahnenmeer/360b/Shutterstock

Die WM war die denkbar beste Werbung für das neue wiedervereinigte Deutschland: Berauscht vom guten Wetter präsentierten sich die Gastgeber als moderne weltoffene Nation. Und die deutschen Kicker um Schwaben-Siegfried Klinsmann erkannten, dass sie nicht siegen müssen, um zu gewinnen.  >>

WM-Geschichte(17): 2002 Südkorea/Japan – Die Tragik des Titanen

WM der Premieren: Erstmals fand das Turnier in Asien statt, dazu teilten sich zwei Länder die Ausrichtung: Japan und Südkorea. Und erstmals prägte ein Torwart so deutlich ein WM-Turnier – um am Ende  titanenhaft zu scheitern. Sein Name war Oliver Kahn. >>

WM-Geschichte (16): 1998 Frankreich – Vive La Republique! Vive La France!

Französische Flagge

„Allons enfants de la Patrie, Le jour de gloire est arrivé!“/wikimedia

Frankreich war 1998 nach 60 Jahren wieder Gastgeber der WM. Und wie es sich für das Selbstverständnis des ostfränkischen Teils des Alten Europas gehört, war alles an der WM groß. Zumal die Schlusspointe passte.  Frankreich wurde Weltmeister.
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WM-Geschichte (15): 1994 USA – Auf zu neuen Ufern!

Die US-Flagge

Zum ersten Mal fand die WM in den USA statt/ wikimedia

1994 eroberte die Fifa scheinbar feindliches Terrain: Trotz Unkenrufe wurde die WM in den USA kein Reinfall beim Publikum. Es siegten erstmals seit 1970 wieder die Brasilianer – in dem wohl langweiligsten Finale der WM-Geschichte. >>

WM-Geschichte (14): 1990 – Ein italienischer Sommer

Franz Beckenbauer, Andy Warhol

Von Warhol verewigt: Franz Beckenbauer; shutterstock/catwalker

Lothar Matthäus war auf dem Höhepunkt seines Könnens und auch fieseste holländische „Spuck-Attacken“ wurden abgewehrt: Die deutsche Elf wurde 1990 in Italien zum dritten Mal Weltmeister und Franz Beckenbauer setzte sich endgültig ein Denkmal.  >>

WM-Geschichte (13): 1986 Argentinien – Die Hand Gottes

Diego Armando Maradona

Maradona ist bis heute ein Fußballgott – nicht nur, aber vor allem in Argentinien; cc-creative-commons-Lizenz

Es war sein Turnier: Das kleine Fußballgenie Maradona verzauberte die Fußballwelt und brachte Argentinien den zweiten Titel. Unabhängig davon, ob dabei Gott seine Hände im Spiel hatte oder nicht. >>

WM-Geschichte (12): 1982 Spanien – Der hässliche Deutsche

WM 1982 spanien

Die Deutschen machten sich bei der WM 1982 keine neuen Freunde /Shutterstock

Der Skandal von Gijon und ein brutales Schumacher-Foul ramponierten den Ruf des deutschen Fußballs bei der WM 1982 in Spanien nachhaltig. Daran konnte auch die Finalteilnahme nur wenig ändern.  >>

WM-Geschichte (11): 1978 Buenos Dias Argentina

Das Plakat zur WM in Argentinien 1978

Das Plakat zur WM in Argentinien 1978

Argentiniens erster WM-Triumph im eigenen Land 1978 hat bis heute einen faden Beigeschmack: Eine brutale Militärjunta regierte und es geschahen viele merkwürdige Zufälle. Dazu gingen  die Deutschen unter – 2:3 gegen das närrische Österreich. Wo, weiß inzwischen jeder Schuljunge.  >>

WM-Geschichte(10): 1974 Deutschland – Kaiserkrönung in München

Sepp Müller hat keine Chance. 1:0 fr die Niederlande

In der 1. Minute liegt Deutschland im WM-Finale gegen Holland in München mit 0:1 hinten. Bundesarchiv, Bild 183-N0716-0315 / Mittelstädt, Rainer / CC-BY-SA 3.0.

Nach dem Fiasko gegen den kleinen sozialistischen Schmuddelbruder gewann Fußball-Deutschland um Kapitän Beckenbauer im eigenen Land den zweiten Titel. Mit mehr Glück als Können gegen Holland im Finale. Es war der Beginn einer wunderbaren Fußballfeindschaft. >>

WM-Geschichte(9): 1970 – In der Gluthitze von Mexiko

Aztekenstadion in Mexiko

Das Aztekenstadion in Mexiko City 2007. wikimedia

Seelers Hinterkopftor gegen England, das Jahrhundertspiel gegen Italien im Halbfinale: Die Deutschen glänzten 1970  in der aufgeheizten Atmosphäre Mexikos. Und während sich Péle unsterblich machte, ging ein neuer Stern am internationalen Fußballhimmel auf: Franz Beckenbauer.  >>


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