Category: WM 1930-2014 (page 2 of 2)

Maradona ist bis heute ein Fußballgott – nicht nur, aber vor allem in Argentinien; cc-creative-commons-Lizenz
Es war sein Turnier: Das kleine Fußballgenie Maradona verzauberte die Fußballwelt und brachte Argentinien den zweiten Titel. Unabhängig davon, ob dabei Gott seine Hände im Spiel hatte oder nicht. >>

Die Deutschen machten sich bei der WM 1982 keine neuen Freunde /Shutterstock
Der Skandal von Gijon und ein brutales Schumacher-Foul ramponierten den Ruf des deutschen Fußballs bei der WM 1982 in Spanien nachhaltig. Daran konnte auch die Finalteilnahme nur wenig ändern. >>

Das Plakat zur WM in Argentinien 1978
Argentiniens erster WM-Triumph im eigenen Land 1978 hat bis heute einen faden Beigeschmack: Eine brutale Militärjunta regierte und es geschahen viele merkwürdige Zufälle. Dazu gingen die Deutschen unter – 2:3 gegen das närrische Österreich. Wo, weiß inzwischen jeder Schuljunge. >>

In der 1. Minute liegt Deutschland im WM-Finale gegen Holland in München mit 0:1 hinten. Bundesarchiv, Bild 183-N0716-0315 / Mittelstädt, Rainer / CC-BY-SA 3.0.
Nach dem Fiasko gegen den kleinen sozialistischen Schmuddelbruder gewann Fußball-Deutschland um Kapitän Beckenbauer im eigenen Land den zweiten Titel. Mit mehr Glück als Können gegen Holland im Finale. Es war der Beginn einer wunderbaren Fußballfeindschaft. >>

Das Aztekenstadion in Mexiko City 2007. wikimedia
Seelers Hinterkopftor gegen England, das Jahrhundertspiel gegen Italien im Halbfinale: Die Deutschen glänzten 1970 in der aufgeheizten Atmosphäre Mexikos. Und während sich Péle unsterblich machte, ging ein neuer Stern am internationalen Fußballhimmel auf: Franz Beckenbauer. >>

Ein WM-Stern, drei Löwen. England. Stephen Mulcahey / Shutterstock.com
Es war die WM der Engländer. Zum ersten Mal fand das Spektakel im Mutterland des Fußballes statt. Und zum bisher einzigen Mal gewann England das Turnier gegen Deutschland – durch die Mutter aller Fehlentscheidungen. >>

Auch in der Mongolei war die WM inzwischen präsent. aarrows / Shutterstock.com
Bei der WM 1962 in Chile war von Anfang an der Wurm drin. Auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs zeigte der Fußball in einem Land ohne jede Fußball-Tradition sein hässliches Gesicht. Aus Sport wurde oft Krieg. >>

Das Symbol des schönen Gefühlsfußballs / Petrafler, shutterstock.com
Die WM 1958 in Schweden war bereits ein weltweites Medienevent. Die Deutschen spürten die Lasten der Vergangenheit. Es war die WM der Brasilianer und vor allem eines Spielers, der wie kein anderer die Sambafußball-Ästhetik repräsentierte: Péle. >>

Das neue Maracana 2013. Filipe Frazao / Shutterstock.com
Vor 64 Jahren war Brasilien zum ersten Mal Gastgeber der Fußballwelt. Doch was als Krönungsmesse inszeniert war, endete in dem Finalspiel gegen Uruguay in einem sportlichen wie menschlichen Drama, das in Brasilien bis heute unvergessen ist.
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Die großdeutsche WM-Mannschaft vor dem Spiel gegen die Schweiz mit dem Hitler-Gruß, 4.6.1938. akg-images / Imagno
Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs erlebte das großdeutsche Nazireich in Frankreich sein fußballerisches Waterloo. Dafür siegten die Italiener. Brillant spielten allerdings nur die Brasilianer, teilweise auch ohne Schuh. >>