Cover „Deutsche Geschichte in 100 Zitaten“, Dudenverlag
„Ora et labora“, „Gott will es“, „Hier stehe ich.Ich kann nicht anders“, „Volk der Dichter und Denker“. Einige von vielen berühmten historischen Zitate, Redewendungen und Sätze, mit denen sich auch wichtige Ereignisse der deutschen Geschichte erklären lassen. Rezensionen, Pressestimmen und Gespräche über mein neuestes Duden-Buch, das deutsche Geschichte mal etwas anders erzählen will. Unterhaltsam und informativ.
Mit Zitaten Geschichte erzählen
„Oh heilige Einfalt“, „Hier stehe ich! Ich kann nicht anders“, „So schnell schießen die Preußen nicht.“ oder „Wir schaffen das!“. Das sind nur ein paar Zitate, die jede und jeder kennt und wahrscheinlich irgendwann schon einmal selbst in den Mund genommen hat. Es sind historische Sätze, die zu geflügelten Worten geworden sind. Aber wann und in welchem Zusammenhang sind sie eigentlich zum ersten Mal gefallen und was macht sie so bedeutend, dass sie von Generation zu Generation immer weitergetragen wurden und heute noch verwendet werden?
Diese Überlegung stand am Anfang dieses Buchs, das deutsche Geschichte einmal aus einer etwas anderen ungewohnten Perspektive erzählen will – nicht wie sonst anhand der Abfolge von Königen, Fürsten, Kanzlern, Herrschern und Beherrschten, sondern anhand von 100 Zitaten, die noch heute ihren festen Platz in unserer Alltagssprache haben: Zitate, die in der Regel deshalb so berühmt geworden sind, weil sie über die konkreten Ereignisse hinaus für geschichtliche Wendepunkte oder Meilensteine stehen und sie großartig auf den Punkt bringen.
In chronologischer Reihenfolge werden in diesem Buch Herkunft und Bedeutung von 100 Zitaten aus Reden und Büchern, von Parolen, Aufrufen und Zeitungsmeldungen dargestellt: vom konkreten historischen Anlass über den historischen Kontext bis zum heutigen Sprachgebrauch, der nicht selten einer inhaltlichen Neuinterpretation gleicht. Die Zitate reichen von Tacitus bis Merkel, von der „deutschen“ Vorgeschichte der Germanen in der Antike bis zur Berliner Republik der Gegenwart. Manche Persönlichkeiten wie Bismarck oder Helmut Kohl sind sogar mit mehreren Zitaten vertreten. Und nicht alle Urheber und Urheberinnen sind deutscher Herkunft. Kennedys „Ich bin ein Berliner“ oder Greta Thunbergs „Wie könnt ihr es wagen“ durften nicht fehlen. Anhand dieser bunten Perlenkette aus kraftvollen, poetischen, verunglückten oder flapsigen Zitaten wird deutsche Geschichte sichtbar und sogar „hörbar“.
Arte journal hat mich im Februar 2023 besucht und über mein Buch eine Kurzreportage gemacht (Ausstrahlung 20.02.2023)
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Eine Rezension von SWR2-Redakteur Eberhard Reuss über mein Buch (14.02.2023):
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Mein Gespräch mit dem rbb-Kulturradio am 16.02.2023:
„Jeder soll nach seiner Fasson selig werden“, „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ und „Wir schaffen das!“ – Sprichworte, die wir alle kennen. Aber woher kommen sie eigentlich? Das hat der Historiker und Politikwissenschaftler Christoph Marx recherchiert und in einem Buch zusammengefasst. Herausgekommen ist eine „Deutsche Geschichte in 100 Zitaten“.
Mein Gespräch mit Alf Haubitz für den hr2 am 14. Februar 2023:
100 berühmte Zitate – Christoph Marx im Gespräch
In der Hörzu vom 17. Februar 2023 wird das Buch ganzseitig besprochen:
Im Weserkurier vom 17. Februar 2023 wird das Buch so besprochen:
Kurzrezension Weser-Kurier vom 18. Februar 2023
„Ein Lesebuch, ein Nachschlagewerk, ein Zitatenschatz für Junge und Alte.“ Die Jastram Kulturbuchhandlung in Ulm empfiehlt in ihrem Blog das Buch als Buchtipp Februar 2023.
„Deutsche Geschichte aus ungewöhnlicher Perspektive erzählen.“ Der Verband Freier Lektorinnen und Lektoren hat mit mit über das Buch gesprochen und sich dabei besonders über die Entstehungsbedingungen und Entwicklungsprozesse interessiert. (1. März 2023)
„Der Feind steht rechts – wer hat’s gesagt“. SPIEGEL Online hat zu meinem Buch ein historische Quiz publiziert ( 7. März 2023, Spiegel plus)
„Spannend sind Christoph Marx’ Miniaturen über Worte mit Wirkung (…). Sie regen an nachzuforschen, den Dingen auf den Grund zu gehen, eine eigene Meinung zu bilden. Und unterhaltsam sind sie auch.“ Sven Felix Kellerhoff hat für die Welt am 11. März 2023 das Buch besprochen und sich dabei vor allem auf den populären DGB-Slogan von 1956 „Samstags gehört Vati mir“.
„Ein unterhaltsamer, neuer Ansatz, der Geschichte spannend und mit einem Augenzwinkern erzählt.“ Das Wochenblatt empfiehlt in einem Beitrag vom 12.03.2023 mein Buch.
„Wie man durch Zitate Geschichte schreibt„: Dr. Stefan Lüddemann bespricht am 27. April 2023 zur Leipziger Buchmesse mein Buch in der „Neue Osnabrücker Zeitung“.
„Wie durch Zitate Geschichte entsteht“. Dr. Stefan Lüddemann, Neue Osnabrücker Zeitung vom 27. April 2023.
Buchdaten:
Christoph Marx
Deutsche Geschichte in 100 Zitaten – Von Tacitus bis Duden
Dudenverlag Berlin 2023
ISBN: 978-3411059737
Seiten: 248
Preis: 29, 00 € ( in Deutschland)
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Christoph Marx
Der Münchner Christoph Marx ist Publizist und Lektor und lebt in Berlin. Er arbeitet als Autor und Redakteur für viele namhafte Verlage und veröffentlichte bzw. verantwortete inhaltlich zahlreiche Werke, v.a. zu historisch-politischen, gesellschaftlichen, sportlichen und kulturellen Themen.Referenzliste unter Autor und Redakteur/Lektor.
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